Aktiv im Leben: Jederzeit & überall
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Wir bieten optimalen Schutz für Menschen mit individuellen urologischen Anforderungen.
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Gestalten Sie dank Selbstkatheterisierung Ihr Leben so, wie Sie es sich wünschen.
Mit dem Surf-Kath unterstützen wir Sie dabei, auch mit einer bestehenden Blasenentleerungsstörung Ihre Freiheit in vollen Zügen zu genießen.
Ihnen wurde von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin die regelmäßigea Anwendung von (ISK) Einmalkathetern empfohlen bzw. verordnet. Unsere FAQ sollen Ihnen helfen, den Hintergrund dieser Empfehlung besser zu verstehen.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit hat Ihr Arzt oder Ihre Ärztin bei Ihnen die Bildung von Restharn diagnostiziert. Das bedeutet, dass sich Ihre Blase bei der Miktion, dem Urin lassen, nicht vollständig entleert.
Die Existenz von Restharn wird von den meisten Betroffenen nicht wahrgenommen und es tritt eine Art Gewöhnung ein. Nach der Miktion können immer größere Mengen Urin unbemerkt in der Blase verbleiben. Hierbei kann es sich leicht um 500 ml, aber auch um weit größere Restharnmengen handeln.
Der Einmalkatheterismus ermöglicht es, überschüssigen Urin aus Ihrer Blase zu entfernen und so Komplikationen wie Harnwegsinfektionen zu vermeiden.
Es sind zahlreiche Erkrankungen bekannt, die zu einer unvollständigen Blasenentleerung führen können. Das Spektrum reicht hierbei von einer gutartigen Vergrößerung der Prostata, angeborenen Einschränkungen, Unfallfolgen die mit einer Querschnittslähmung einher gehen, bis zu div. neurologischen Krankheitsbildern wie z.B. Multipe Sklerose oder als Folge eines Schlaganfalls.
Es ist wichtig, Restharn zu behandeln, da er zu weiteren Komplikationen führen kann, wie Harnwegsinfektionen oder Blasensteinen. Wenn Sie den Verdacht haben, Restharn zu haben, sollten Sie die Ursache mit Ihrem Arzt oder Ärztin abklären.
Restharn entsteht, wenn der Entleerungsvorgang der Blase behindert wird. Der in der Blase verbleibende Urin bietet einen idealen Nährboden für Bakterien, die zu Harnwegsinfekten führen können.
Diese Blasenentleerungsstörungen entstehen über einen längeren Zeitraum hinweg. Nicht nur ältere Menschen sind betroffen, das Problem kann beispielsweise auch durch neurologische Erkrankungen verursacht werden. Betroffene können zwar Wasser lassen, die Blase entleert sich allerdings nicht vollständig.
Verbleibt Restharn in der Blase, können sich Keime einnisten, die zu aufsteigenden Harnwegsinfektionen führen und sogar bis in die Nieren aufsteigen können. Durch eine vollständige Blasenentleerung wird gesundheitlichen Schäden vorgebeugt, ganz im Sinne der Nierengesundheit.
Wer den Verdacht hat, unter Restharn zu leiden, sollte sich an die Ärztin oder Arzt wenden, denn Restharn verschwindet nicht von allein. Nur nach einer Diagnose können individuelle Behandlungsmöglichkeiten festgelegt werden.
Harnverhalt tritt auf, wenn die Blase nicht vollständig entleert werden kann oder der Harnfluss behindert ist. Das unangenehme und oft belastende Problem kann sowohl Männer als auch Frauen betreffen.
Die Ursachen für Harnverhaltung sind vielfältig: Harnverhalt kann zum Beispiel in Folge eines Schlaganfalls auftreten oder durch eine systemischen Krankheit wie Multiple Sklerose entstehen.
Bei Männern tragen häufig Prostataprobleme wie Prostatavergrößerungen oder Prostatakrebs zur Entstehung von Harnverhalt bei. Bei Frauen können Schwangerschaften, Geburten oder bestimmte gynäkologische Erkrankungen eine Rolle spielen.
Um Harnverhalt zu behandeln, stehen verschiedene medizinische Lösungen zur Verfügung. Eine Möglichkeit besteht darin, einen Einmalkatheter einzuführen, den Harn abzuleiten und die Blase zu entlasten. Menschen, die Harnverhalt bei sich vermuten, sollten sich mit ihrem Problem an eine urologische Praxis oder einen Kontinenz-Spezialisten wenden.
Bei Harnverhalt gib es medizinische Lösungen, die helfen können, den Harnverhalt zu behandeln. Eine Möglichkeit zur Linderung des Harnverhalts ist die Verwendung eines Einmalkatheters. Dabei handelt es sich um einen dünnen flexiblen Schlauch, der in die Blase eingeführt wird, um den Urin abzuleiten.
Wenn der Harnverhalt durch eine vergrößerte Prostata oder andere anatomische Probleme verursacht wird, kann eine Operation erforderlich sein. Der chirurgische Eingriff zielt darauf ab, die Blockade zu beseitigen und somit den normalen Urinfluss wiederherzustellen.
Jeder Fall von Harnverhalt ist individuell und erfordert eine genaue Diagnose sowie eine angemessene Behandlung.
Die Häufigkeit des Einmalkatheterismus hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Frequenz wird von Ihrem Arzt oder Ihre Ärztin entsprechend Ihres individuellen Bedarfes festgelegt und zwischen zwei bis sechs Anwendungen pro Tag.
In einigen Fällen kann es ausreichen, den Einmalkatheterismus nur gelegentlich durchzuführen, zum Beispiel bei akuten Beschwerden oder nach Bedarf. In anderen Fällen, wie bei chronischen Blasenentleerungsstörungen, kann es erforderlich sein, den Einmalkatheterismus regelmäßig durchzuführen, möglicherweise mehrmals täglich.
Es ist wichtig, die Anweisungen Ihres Arztes/Ihrer Ärztin zu befolgen und sich regelmäßig von ihm kontrollieren zu lassen. Damit kann sichergestellt werden, dass der Einmalkatheterismus korrekt durchgeführt wird – mögliche Komplikationen werden dadurch vermieden. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird die optimale Häufigkeit des Einmalkatheterismus für Ihre individuelle Situation festlegen.
Nein, das Selbstkatheterisieren ist nicht schmerzhaft. Die Technik kann in einer Schulung durch medizinisches Fachpersonal gut erlernt werden. In der Lernphase kann eine halbsitzende Rückenlage hilfreich sein. Im Laufe der Zeit können Anwenderinnen und Anwender die Technik eigenständig und schmerzfrei im Sitzen, zum Beispiel auf der Toilette, durchführen.
Besonders schonend und schmerzfrei ist das Selbstkatheterisieren mit einem hydrophil beschichteten Einmalkatheter. Durch die gleitfähige Beschichtung kann der Katheter widerstandslos und gut in die Harnröhre eingeführt werden, mögliche Mikroverletzungen der Schleimhaut werden verhindert.
Einmalkatheter sind medizinische Hilfsmittel und gehören damit zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung, wenn eine ärztliche Verordnung vorliegt. Der Medizinische Dienst der Krankenkassen übernimmt die Kosten für Einmalkatheter mit einer Monatspauschale. Die Höhe der gesetzlichen Zuzahlung beträgt 10 Prozent der Leistungskosten, mindestens 5 Euro und höchstens 10 Euro.
Im Rahmen der Monatspauschale erhält der Anwendende 150 Einmalkatheter zum Selbstkatheterisieren. Wird ein Mehrbedarf diagnostiziert, kann die Ärztin oder der Arzt mit einer Mehrbedarfsbescheinigung bis 210 Einmalkatheter pro Monat verordnen. Darüber hinaus werden notwendige Zusatzprodukte wie zum Beispiel Tupfer oder sterile Kompressen von den Krankenkassen übernommen.
Sie haben individuelle oder vertiefende Fragen?
Dann wenden Sie sich bitte an unsere Surf-Kath Hotline unter
0800 988 60 84.
Sie haben Harnprobleme?
Wenden Sie sich zur Abklärung an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
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Sie haben Interesse am Surf-Kath Katheter und möchten ihn testen? Unsere Kooperationspartner vor Ort kümmern sich gerne um Sie. Füllen Sie einfach unser Formular aus oder rufen Sie unsere Hotline an. Unsere Partner kommen dann auf Sie zu – auf dem Weg, den Sie sich wünschen.
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